Seit dem 17. Jh. befand sich ca. 50 km nördlich von Bangkok ein Sommerpalast der Könige von Ayutaya, der an Bedeutung verlor, als die Königs­residenz nach Bangkok verlegt wurde. Später, als man den Fluss schon mit Dampfschiffen befuhr, wurden hier wieder Paläste errichtet, die schon europäisch be­einflusst waren. Der hier gezeigte kleine Wasserpavillon inmitten des Teiches mit seinem siamesischen Dach und dem daraufsitzenden Kegeltürmchen wurde aber im traditionellen Thai-Stil errichtet und diente dem König für be­schauliches Verweilen. Heute sind die meisten Gebäude für die Öffentlichkeit zugänglich und beliebtes Ausflugsziel.